„New lines. New minds.“ – Die Rap-Night im HIER IST NICHT DA brach am mit den vorherrschenden Attitüden und Typen des Genres und gab neuen Acts mit anderen Sichtweisen und diversen Themen eine Bühne.
Am Start waren Patrisiyah & Saladdin (Gelsenkirchen), die das Publikum mit auf eine Reise in ihre Welt nahmen – eine Welt, in der große Träume auf tiefe Hoffnungslosigkeit stoßen. Auf eindrucksvolle Weise schafften es die beiden Artists mit bitterernsten Erzählungen und durch harten ausdrucksstarken Rap sowie melodischen Gesang den Zuhörenden einen Einblick in diese Welt zu geben. MAALI – Die schwarze deutsche Sängerin und Rapperin mit bosnisch-kenianischen Background – erzählte Geschichten mit intimen deutsch- und englischsprachigen Texten, die in den Alltag und das Herz einer schwarzen jungen Frau in einer weißen Mehrheitsgesellschaft blicken lassen, Selbstliebe an erster Stelle setzten und an Veränderung glauben. Taby Pilgrim, die In ihren Texten beispielsweise die Kommerzialisierung der Feiertage hinterfragt oder das fragwürdige Selbstbild der „upper class“ konzertierte als final Act.

Fotos: Ole Heyer


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